Ferienorte
Grindelwald • Wengen • Mürren • Lauterbrunnen • Haslital
Jungfrau Region Tourismus AG
Kammistrasse 13
CH - 3800 Interlaken
+41 33 521 43 43
jungfrauregion.swiss
info@jungfrauregion.swiss
Jungfrau Region - einzigartig. vielfältig.
Ein einfacher Slogan. Doch hält die Jungfrau Region auch, was sie verspricht? Zahlreiche Touristen, welche die Region in den Berner Alpen Jahr für Jahr besuchen – um die unschlagbare Natur sowie die vielen Aktivitäten und Ausflugsziele zu geniessen – sind wohl ein starkes Argument dafür. Die Region muss also etwas Einzigartiges haben. Und die Vielfältigkeit? Die bieten die 5 Ferienorte, welche alle ihre Einzigartigkeit besitzen. So schliesst sich der Kreis.
Die 5 Orte liegen nahe beieinander, doch gibt es viele Kontraste. Kleine Dörfer, grosse Unterschiede – könnten wir auch sagen. Eine Eigenart, die sich auf das ganze Land projizieren lässt. Die Schweiz hat mit Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch vier Landessprachen. Richtiges Hochdeutsch wird aber nur in den Schulen angewendet, untereinander spricht man Schweizerdeutsch. Und dies in vielen verschiedenen Dialekten – auch in der Jungfrau Region gibt es urchige, markante Versionen davon. Teilweise versteht man sich nicht einmal von Dorf zu Dorf richtig. So unterschiedlich sind dann auch die Eigenarten und Eigenschaften der Bewohner der einzelnen Regionen. Ein kleiner Gedanke hierzu; viele Städte, aus welchen die internationalen Gäste anreisen, sind grösser als die ganze Schweiz.
Wie die Dialekte fliesst auch das Wasser durch die Schweiz. Obwohl kein Binnenland, gibt es hier extrem viele Gewässer. Ob in gefrorener oder flüssiger Form – von Eisriesen, den Gletschern, bis zu den kleinsten Bächen, welche die Täler hinunterplätschern.
In Hollywood fliesst ebenfalls das Geld. Moment, aber was hat das mit der Jungfrau Region zu tun? Nun, in der Region steckt mehr Action und Glamour als ihr vielleicht denkt. Kein Geringerer als George Clooney besitzt an einem Steilhang in Wengen ein schickes Anwesen. Spass beiseite, für viele Blockbuster Streifen wurde tatsächlich in der Jungfrau Region gedreht. Von einem der berüchtigsten Leinwand-Bösewichte, Darth Vader, bis hin zum Zauberschüler Harry Potter – sie alle haben eine Verbindung zur Region. Auch ihnen muss es hier also gefallen haben. Eben, einzigartig. vielfältig.
Grindelwald
Zeugen der Zeit
Wie drei mächtige Wächter thronen Eiger, Mettenberg und Wetterhorn über dem Dorf. Der Eiger, welcher symbolisch für Grindelwald steht, hat schon so einiges gesehen. Viele Bergdramen in den eigenen Wänden, den rasanten Rückgang der beiden Grindelwaldgletscher sowie die Anfänge und nun die Gegenwart des Tourismus im Dorf.
Tradition und Vielfalt. Das geschichtsträchtige Dorf mit den flexiblen Ausflugsmöglichkeiten vereint diese beiden Elemente. Im Winter sieht man die Grindelwalder mit komischen Fahrrädern im Schnee umherkurven. Diese kultigen Gefährte nennt man «Velogemel» – dieser einspurige, lenkbare Sportschlitten dient den Dorfbewohnern seit 1911 als Fortbewegungsmittel. Früher wurden damit sogar Briefe oder Lebensmittel ausgetragen. Jeden Februar findet sogar eine Weltmeisterschaft statt. Only in Grindelwald.


Wengen
Was für eine Strecke
Das mag man von der schönen Zugfahrt behaupten, welche von Grindelwald über die Kleine Scheidegg nach Wengen führt. Oder aber von der berüchtigten Lauberhornabfahrt, welche das kleine Dorf unter anderem bekannt gemacht hat. Schnell gefahren wird hier auch nur auf der Piste. Und Verkehr gibt es nur am Skilift oder auf den vielen Wanderwegen – Wengen ist nämlich eines der zwei autofreien Dörfer der Jungfrau Region. Also ein Pluspunkt in Sachen Idylle.
Übrigens, wem die klassiche Lauberhornabfahrt so nicht genug ist, der kann die Strecke auch hochrennen. Ja, es gibt tatsächlich Leute, die das freiwillig tun. Nämlich beim Lauberhorn Run, welcher jeweils Ende März stattfindet.


Mürren
Britischer Charme
Von Wengen aus können wir unseren Nachbarn auf der gegenüberliegenden Talseite in Mürren winken. Und hiermit sind wir beim zweiten autofreien Dorf der Region angelangt.
Das kleine Bergdorf auf 1650 Metern teilt sich den Charme mit einem Geheimagenten. Der Bond-Film «Im Geheimdienst Ihrer Majestät» aus dem Jahr 1969 wurde hier gedreht. Und der Erfolg des Films prägt bis heute das Dorf am Fusse des Schilthorn. Der Bahnbau bis auf den Gipfel sowie das Drehrestaurant wären ohne das aufwendige Filmprojekt gar nicht realisiert worden.
Es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Im Drehrestaurant Piz Gloria kann man auf fast 3000 Metern einen leckeren Brunch geniessen. Wahlweise mit Martini, gedreht nicht gerührt. Die Aussicht ist zum Sterben schön, würde Bond wohl sagen. George Lazenby, der Agent in Mürren, spielte nur einmal den Bond. Mürren hingegen erscheint in vielen Rollen das ganze Jahr über.


Lauterbrunnen
Kluft des tiefen Tals
Von Wengen und Mürren aus blicken wir hinab aufs Lauterbrunnental. Auf keinen Fall eine Kluft, sondern ein einzigartig langes, grünes Tal mit sprudelnden Wasserfällen und meterhohen Felswänden.
Kluft des tiefen Tals ist ein anderer Name für Bruchtal oder Rivendell. Fans der Herr der Ringe Reihe haben nun gespitzte Ohren - wie die Elfen. In seiner Fantasie hat jemand diesen edlen Kreaturen im Lauterbrunnental ein Zuhause gegeben. Dieser jemand war der junge Engländer J.R.R. Tolkien, der sich hier bei einer Reise durch die Schweiz inspirieren liess.
Lauterbrunnen wird auch Tal der 72 Wasserfälle genannt. Ob es wirklich so viele sind, wissen wir auch nicht. Vielleicht stammt es aus Tolkiens Feder und wir haben es schlicht übernommen. Wir empfehlen ein Abenteuer à la Bilbo Beutlin, um das selbst herauszufinden.


Haslital
Ein letzter Fall
Nun kommen wir zu einem berühmten Meisterdetektiv, der hier wortwörtlich seinen letzten Fall hatte.
Wie sein Landsmann Tolkien fand auch Arthur Conan Doyle – der Schaffer von Sherlock Holmes – Inspiration in der Jungfrau Region. Genauer gesagt in Meiringen, im wunderschönen Haslital.
Raue Felslandschaften, wilde Bäche, still Wälder und weite Wiesen. Eigentlich wäre das Haslital ein geeigneter Drehort für Herr der Ringe. Doch hier war Detektiv Holmes am Werk, der mit seinem Verstand und nicht einem Schwert bewaffnet war.
Doch am Ende nützte auch der Verstand nichts. Die Erzfeinde Holmes und Moriarty stürzen beim finalen Showdown gemeinsam den tosenden Reichenbachfall hinunter. Das vermeintlich Letzte, was man von den beiden gehört hat. Fest steht jedoch: Wir müssen keine Detektive sein, um festzustellen, dass das Haslital einen Ausflug wert ist.


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